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(Datum unbekannt. Vermutlich 1985/86)
Beim Rundflug schwanden Bedenken gegen Landeplatz
Nicht freundlich aufgenommen wurde die Idee des Hobbyfliegers Helmut Strasser, einen Außenlandeplatz auf seinem Feld in Ungerndorf zu errichten, wo er bis zu zwei mal im Jahr landen kann. Strasser waren die Einwände - Verschreckung von Wild - Lärmbelästigung - unverständlich, und er bot an, mit den Ungerndorfern zu reden. Viele kamen seine Einladung nach und verbrachten Ende August einen Interessanten und schönen Nachmittag am Landeplatz. Strasser verstand es, seine Gäste nicht nur zu bewirten und vom Fliegen zu begeistern, sondern auch Voreingenommenheit abzubauen.
Die NÖN fragte Ungerndorfer Bewohner, was sie davon halten, und Bewohner1, der mit seinen 82 Jahren noch „In die Luft ging“ war genauso begeistert und positiv eingestellt wie Bewohner2, der sich als Weidmann überzeugen konnte, daß das Wild keineswegs abwanderte, sondern wie ein Hase sich auf diesem Feld, das bald mit Klee bewachsen sein wird, sogar wohl fühlt.
Bewohner3 meint: „Mir ist egal, und wenn nur wenig geflogen wird, macht es überhaupt nichts.“ (Mit wenig meinte sie einmal pro Woche, Strasser hatte vor, zweimal im Jahr zu fliegen!).
Bewohner4 meint doch, daß Wild verschreckt wird, während sein Sohn meint, man muß mit der Zeit gehen und kann nicht alles Neue ablehnen.
Person5 sagte, von Lärmbelästigung sei keine Spur, und die Jugend ist begeistert, wie Person6 (13jahriges Mädchen), die meint: „Selbst trau ich mich nicht fliegen, aber es ist sehr schön, wenn jemand fliegt!“
Hoffnung für alle Beteiligten, daß man sich nun doch verständigen kann, wenn man wie jetzt die Praxis sieht, meinten die meisten Teilnehmer dieser kleinen „Flugschau“, die im Endeffekt den Besuchern zu gute kam.
Es war ein Kommen und Gehen, und viele Begeisterte bei den Besuchern, die es sich gemütlich machten oder mit Helmut Strasser in die „Luft gingen“.