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-Das letzte Jahr Ahnenforschung im Bereich F.W. DAFERT war für mich sehr erfolgreich. Ich habe mich mit seinem Leben beschäftigt und kann mir nun annähernd vorstellen wie schwer das Leben um die Jahrhundertwende (1890-1922) war. Ich habe den original handgeschriebenen Lebenslauf übersetzt welche natürlich in Kurrent verfasst ist. Kurrent habe ich recht schnell lesen gelernt.  
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-Es ging um seine Forschung als Landwirtschafts- und Nahrungsmittelchemiker. Geboren in Wien legte er ebenda 1879 die Matura ab, er folgte 1887 einem Ruf der brasilianischen Regierung (Kaiser Pedro II) und errichtet in Campinas im Staate Sao Paulo ein Staatsinstitut für Landwirtschaft.  
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-Sein Hauptthema war der Kaffeebau. Weitere Themen sind im Internet oder in seinem Lebenslauf genau zu finden. Zuckerrohr, Futtergräser, Akklimatisation fremder Nadelhölzer, Gemüsebau, Bodenanalyse, künstlicher Bewässerung, Pflanzenschutz, Stallmistkonservierung und vielem anderen, zum Beispiel mit Meteorologie zu befassen hatte. 
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-Sein Studium der Volkswirtschaft und Finanzwissenschaften in Tübingen während eines Urlaubs zeigt, wie gründlich er auch diese Richtung pflegte. 
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-Nach etwas suchen habe ich Dokumente gefunden welche seine Reise bestätigen. Es ging mit seiner Familie von Hamburg nach Santos, Brasilien xxxxxx   mit dem Dampfschiff „Cintra“.  
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-1894 wurde sein Sohn Orville Adalbert Dafert in Brasilien, Campinas geboren. Siehe 
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-1898 in die Heimat zurückberufen übernahm er die Leitung der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation in Wien. 
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-Die Nobilitierung fand 1918 statt.   
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-1919 Sektionschef; korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien 
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-Sein Hauptwerk war das Zustandekommen des Österreichischen Lebensmittelbuchs. Der Codex Alimentarius Austriacus, drei Bände 1911-1917. 
-Ab und zu Besuche ich die Gruft am Wiener Zentralfriedhof wo seine Grabstätte ist. Er wurde dort mit seiner Familie in 6 Einzelgräber bestattet