Das Bandlaufwerk

Einleitung

Seite noch im Aufbau

Die Programme für Bandlaufwerke kann man auf einer Hand abzählen. Die brauchbaren..Nunja…

Unter Windows hatte ich das Programm Uranium Backup. Es ist zwar nett und tut auch das was es soll aber
ich habe keine Ahnung wie ich die Daten ohne dieses Programm wieder bekomme.
Falls es wer weiß –> Mail

Ich habe mich nun doch für Linux und tar sowie mt und cpio entschieden.
Vorteile:
- Nun TAR eben. Kann ich problemlos mit WinRAR zb. entpacken.
Nachteile:
- 2G Dateigrößen Beschränkung bei 32Bit.
- Ich verwenden nun cpio und tar.
- Aufpassen wegen ustar tar posix usw. sonst Fehler beim schreiben.


Mein Testsystem:
- Win2k8 mit VMWare auf Debian64 und oder CYGWIN mit „mt“
- Tandberg TS400 SCSI (Tape0, st0, nst0)
- LSI Logic Ultra320 LSI20320IE PCI-E 439946-001 LSI 20320

Probleme/Fails

- Steht das LW auf 32k? wenn nein > mt -f /dev/nst0 setblk 32k, siehe mt -f /dev/st0 status –> Tape block size 32768 bytes. Density code 0x42 (LTO-2).
- Sollte bei dem Befehl mt ..tell nicht vorhanden sein…das Paket mt-st (nach)installieren ;)
- Mit /dev/st0 wird automatisch zurück gespult….somit erspart man sich diese ganzen „rewind“ befehle.
- Mit /dev/nst0 nicht. ;)

1.0 Backup machen

Band einlegen ;) (Blockgröße definieren)
mt -f /dev/nst0 rewind        // Spult das Band an den Anfang zurück  
mt -f /dev/nst0 status        // Gibt Informationen über das Laufwerk und das Band
tar -c -b64 -f /dev/nst0 dat  // Verz. dat/ mit 32k Blocksize sichern. -b sonst io fehler
oder
find dat | cpio --block-size 64 -o -H ustar -F /dev/nst0
mt -f /dev/nst0 rewind

1.1 Backup wiederherstellen

Band einlegen ;) (Blockgröße AUSLESEN!)
mt -f /dev/nst0 rewind
mt -f /dev/nst0 status                     // Ausgabe: Tape block size 32768 bytes. 
tar tvf /dev/nst0 dat                      // Liste erstellen der Files am Band... > list.txt
mt -f /dev/nst0 rewind
tar -x -b64 -f /dev/st0 -C Backup-dat      // wiederherstellen direkt in ein Verzeichnis
oder   
dd bs=32k if=/dev/nst0 of=/home/image.tar  // image.tar kann nun mit WinRar o.ä. geöffnet werden.
mt -f /dev/nst0 rewind

1.1 Neues Backup hinzufügen

mt -f /dev/nst0 rewind 
tar tvf /dev/nst0 dat   
mt -f /dev/nst0 tell         // At block 493.
tar tvf /dev/nst0 dat   
mt -f /dev/nst0 tell         // At block 1854.
tar tvf /dev/nst0 dat  
mt -f /dev/nst0 tell         // At block 3216.
tar tvf /dev/nst0 dat        // Fehlermeldung..ENDE  
mt -f /dev/nst0 tell         // At block 3217. 
tar -c -b64 -f /dev/nst0 dat // Ende bei 3216 gehts weiter 
mt -f /dev/nst0 seek 3216    // Auf Block 3216 springen 
tar -c -b64 -f /dev/nst0 dat // Nächstes Backup aufspielen 
mt -f /dev/nst0 rewind

1.2 Fertig?

mt -f /dev/nst0 rewind
mt -f /dev/st0 offline    //Band auswerfen

Notizen *g*

  • Zum testen kann man einfach ein Archiv wo anders hinkopieren.
tar -cv -b64 -f archiv2.tar dat
  • Exclude
tar --exclude=dat/xxx -cv -b64 -f archiv2.tar dat  (--exclude muss vorne stehen)
tar -X /root/.backup.exclude.conf -cv -b64 -f archiv2.tar dat
tar -X /root/.backup.exclude.conf -cv -b64 -f /dev/st0 dat
  
cat /root/.backup.exclude.conf
dat/xxx
dat/Err
  • mounten
apt-get install cifs-utils
mount -t cifs -o user=testuser,domain=testdomain //192.168.1.100/freigabe /mnt

Urls